…wie das halt so los ging. früher bei oma am radio in der laube geschraubt, papas platten “neu sortiert”, kassetten bis zum leiern gespielt und gespult. neben bei immer interesse für die computer-technik gepflegt. durch einen fehler im zeit-raum-kontinuum wurde beides vermischt. so ging es anfangs mit einem pc im handlichen 19″-gehäuse und extra display auf die üblichen verdächtigen karrierebildenden veranstaltungen wie geburtstagspartys, hochzeiten etc. mit eigener technik, knowhow und noch mehr musik wurde von 0 bis 99 alles zum wackeln gebracht. später spezialisierte man sich dann, um im jugendclub st. gangloff regelmäßig “was schönes” zu spielen. der chart-mischmasch, der anfangs überlebenswichtig war, wurde längst von der festplatte verbannt. so ging es dann weiter und weiter. man könnte sich gegen den techno, der eine immer größere rolle spielen sollte, wehren. dank der in sichtweite gelegenen muna war eines der besten vorbilder in sachen clubbing, techno und djing direkt vor der heimischen türe. aber auch die restliche clublandschaft im ostthüringer raum tat ihr übriges. und so wie es dann ist kennt man jemand, der jemanden kennt. in dem falle kannte dann jemand kathy deluxe, die mich auch mit supportete. weiter gings. nach und nach wurden immer mehr lokations schachmatt gesetzt. vitamin b wurde gebildet, freundschaften entwickelten sich, man wurde bissl bekannt. so mussten dann nach und nach das foyer der muna, der 180° club gera, das manga in jena, das sunside festival nohra, der raum 23 eisenberg, das seven in gera und weitere spelunken dran glauben. nicht zu letzt fügte man sich in projekte ein und wirkt an diesen nach wie vor aktiv mit. so zb bei naturstromklang oder gauner & halunken. bei letzteren lernte man auch seinen homie max nippert kennen. musikalisch eher nur passiv zusammen aktiv, aber feiertechnisch untrennbar wurden sämtliche däncefloors der nördlichen hemisphäre bespielt und betanzt. dies bringt erfahrung und feeling für clubbing, crowd und musik – ein muss für jeden dj. aktuell aus beruflichen gründen etwas gelegentlicher für die musik, will schachmatt 2013 wieder richtig durchstarten und sein musikalisches gewissen offenbaren. nun wisst ihr bescheid. und wenn nicht, dann hab ich diesen roman umsonst geschrieben, oder ihr kommt beim nächsten gig einfach vorbei!

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